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Erfolg ist Eltern-Sache: Die 3 größten Fehler von Sporteltern und wie Sie Ihr Kind mental stark machen

Sporteltern

Im Leistungssport wird oft über Talent, Training und Taktik gesprochen. Was jedoch unterschätzt wird: Die Rolle der Eltern. Gerade im Jugendbereich entscheiden nicht nur Trainer oder Trainingspläne darüber, ob ein Talent sein Potenzial ausschöpft – sondern auch, wie Eltern ihre Rolle ausfüllen.

Aus meiner Arbeit als Mental- und Leadership Coach für Jugendliche und ihre Eltern weiß ich: Die meisten Sporteltern wollen das Beste für ihr Kind. Doch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Hier sind die drei größten Fehler, die ich immer wieder beobachte – und wie Sie es besser machen.


1. Zu viel Druck – zu wenig Unterstützung

Viele Eltern verwechseln Motivation mit ständiger Kritik oder hohen Erwartungen.Das Ergebnis: Das Kind spielt mit angezogener Handbremse, verliert Freude am Sport und zweifelt an sich selbst.

Besser: Sorgen Sie für ein stabiles Umfeld – Ernährung, Erholung, Organisation – und werden Sie zum emotionalen Rückhalt, nicht zum zusätzlichen Leistungsprüfer.


2. Die Trainerrolle übernehmen

„Ich weiß, wie es besser geht“ – ein Satz, der am Spielfeldrand oft mitschwingt.Doch wenn Eltern parallel zum Trainer Anweisungen geben, entsteht ein Autoritätskonflikt. Das Kind ist hin- und hergerissen, verunsichert und überfordert.

Besser: Überlassen Sie das sportliche Coaching dem Trainer. Ihre Rolle ist es, Werte vorzuleben, Motivation zu erhalten und das Kind mental zu stärken.


3. Ergebnisse über Entwicklung stellen

Wenn Siege wichtiger werden als Fortschritt, lernt das Kind, Fehler zu vermeiden statt Neues zu probieren. Das bremst die Entwicklung und erzeugt Angst vor dem Scheitern.

Besser: Loben Sie Einsatz, Lernfortschritte und Charakter. Ergebnisse kommen als Nebenprodukt einer starken mentalen Basis.


No-Go’s, die Sporteltern sofort vermeiden sollten

  1. Direkt nach dem Spiel kritisieren – lassen Sie das Spiel erstmal sacken.

  2. Eigene Träume aufs Kind projizieren – es geht um seine Reise, nicht Ihre.

  3. Vergleiche mit anderen Spielern – jeder entwickelt sich in seinem Tempo.


Der Schlüssel: Das Winner-Mindset

Mentale Stärke entsteht nicht von allein. Sie ist das Resultat von Haltung, Routinen und Vorbildern. Eltern können entscheidend dazu beitragen, wenn sie wissen, wie. In meinem 12-wöchigen Coaching-Programm lernen Sie,

  • die innere Motivation Ihres Kindes zu fördern

  • eine konstruktive Fehlerkultur aufzubauen

  • Selbstvertrauen und Resilienz zu stärken

  • mentale Routinen einzuführen, die auch in Drucksituationen wirken


Fazit: Im Leistungssport gibt es viele Variablen, die Sie nicht kontrollieren können. Aber Sie haben massiven Einfluss darauf, ob Ihr Kind mental wächst oder unter Druck zerbricht. Die gute Nachricht: Mentale Stärke kann man lernen – und Eltern sind der entscheidende Hebel.

 
 
 

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